Eine Woche auf dem Hutzelberg

Eine ganze Woche lang im Frühjahr 2013 sollten sie dort mit Bauern sein. Stadtkinder aus Erfurt, wie sollte das einfach so gehen?

Es wurden Tiere versorgt ..., Bild: Archiv der Freien Waldorfschule Erfurt + 2 Bilder
Es wurden Tiere versorgt ..., Bild: Archiv der Freien Waldorfschule Erfurt

Lang war der Anmarsch zum Bauernhof auf den Hutzelberg. Und tief verschneit noch war der Wald, durch den Mitte März die Drittklässler der Erfurter Waldorfschule durchaus wacker wanderten, um zum Kinderbauernhof von Holger und Michaela auf dem Hutzelberg zu gelangen.

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Es ging: Zeitig klingelte am Morgen der Wecker für die kleinen Kindergruppen namens Blau, Rot, Grün oder Gelb, die dann abwechselnd Kühe molken oder Schweine fütterten, die Schafe und Hühner versorgten oder dem Koch zur Hand gingen.

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Ja, und dass nebenbei noch geschmiedet wurde und gefilzt, dass man sich selbst Pinsel bauen konnte, wenn man nicht gerade die Hühner oder die Kaninchen zum Streicheln besuchte – all diese Fülle und diese Freiheit macht, dass viele Kinder leuchtende Augen bekommen, wenn sie vom Hutzelberg erzählen.

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Da ist ein Wiedersehen einfach unerlässlich: Im Mai 2014 verdingen wir uns wieder bei Holger und Michaela und ihren vielen Tieren. Und wir lassen uns einfach überraschen, ob wir wieder durch den tiefsten Schnee zu ihnen stapfen oder diesmal im luftigen Bauernkittel Haus und Hof umsorgen.

veröffentlicht: Marko Meister (admin), Mittwoch, 19.06.2013

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